Schweißer-erste Schnittstelle
einfach, intelligent und auf den Punkt gebracht

Schweißsteuerungen sollten intelligent und einfach sein und sich an der tatsächlichen Arbeitsweise der Schweißer orientieren.

Dynamische Illustrationen, die
gibt Ihnen sofortige visuelle Informationen für intelligentere Entscheidungen

Ihre Lieblingsfunktionen sind jetzt noch anschaulicher. Passen Sie eine Einstellung an, und sehen Sie, wie der Effekt sofort auf dem Display zum Leben erwacht.

Einfach/Erweitert AC

Stimmen Sie den Lichtbogen genau auf Ihre Bedürfnisse ab.
Zeitleiste 1

AC Gleichgewicht

Einstellen des Klangprofils von AC
Zeitleiste 1

TIG-REP-TACK

Einstellen der Rep-Tack-Pause
Zeitleiste 1

Vollständige Schweißsoftware-Suite
für jede Aufgabe oder Anwendung

Feinabstimmung auf Ihren Bedarf

AC-Wellenform

Stimmen Sie den Lichtbogen genau auf Ihre Bedürfnisse ab - mit 100 Einstellstufen für Schall- und Wärmeintensität.

Im Gegensatz zu Mitbewerbern, die sich auf einige wenige Schritte beschränken, haben Sie mit CenTIG Pro die volle Kontrolle über das Schweißerlebnis.

Erfordert CenTIG Pro
Wellenform kombiniert
Wählen Sie Ihre Kontrolle

Einfach/Erweitert AC

Mit Simple oder Advance AC haben Sie jetzt die Möglichkeit, entweder den Durchschnitts- oder den Spitzenstrom einzustellen. Im Spitzenstrommodus haben Sie vollen Zugriff auf die Parametereinstellungen, während der Durchschnittsstrommodus ein vereinfachtes Setup für eine schnellere Steuerung bietet.

Einfache fortschrittliche ac kombiniert
Reibungslose Starts und Zieleinläufe

Steigungen der Pulse

Mit der Option, den Puls in den Pisten zu deaktivieren, erhalten Sie eine bessere Kontrolle für einen ruhigen, stabilen Beginn und ein Ende des Pulsschweißens.

Erfordert CenTIG Pro
Impulsflanken kombiniert
Startet ohne Störungen

HF-Energie

Sorgen Sie für einen reibungslosen Betrieb in sensiblen Umgebungen mit unserer neuen Zündungskontrollfunktion.

HF-Energie ist so konzipiert, dass die Energieentladung beim Anfahren reduziert und die Störung von Geräten in der Nähe minimiert wird. Perfekt für Produktionsanlagen, bei denen es auf Präzision und Zuverlässigkeit ankommt.

Erfordert CenTIG Pro
Hf-Energie kombiniert

Durchsuchen Sie alle Schweißfunktionen und -parameter

Historische Schweissdaten
Umfassendes Datenprotokollierungssystem zur Aufzeichnung von Schweißparametern, Lichtbogenzeiten, Stromschwankungen und Qualitätsmetriken für die Analyse nach dem Schweißen und die Qualitätskontrolle. Unterstützt die Qualifizierung von Schweißverfahren, die Verfolgung der Bedienerzertifizierung und die Qualitätssicherung in der Produktion. Die Daten umfassen tatsächliche und programmierte Parameter, Lichtbogenstabilitätsmetriken und Abweichungswarnungen. Unverzichtbar für die Luft- und Raumfahrt, die Nuklearindustrie und andere kritische Anwendungen, die eine vollständige Schweißdokumentation und Rückverfolgbarkeit erfordern.
Synergischer Gasfluss
Intelligente Gasflusssteuerung, die die Schutzgaszufuhr automatisch an den Schweißstrom, den Materialtyp, den Wolframdurchmesser und die Umgebungsbedingungen anpasst. Optimiert den Gasverbrauch und gewährleistet gleichzeitig eine angemessene Abdeckung während des gesamten Schweißzyklus. Verhindert Verschwendung durch zu hohe Durchflussraten und vermeidet gleichzeitig eine unzureichende Abdeckung, die zu Verunreinigungen führen könnte. Passt sich an Änderungen des Schweißstroms an und sorgt für eine optimale Abdeckung bei Impulsschweißzyklen.
Manueller Gasfluss
Unabhängige Steuerung des Schutzgasdurchsatzes unabhängig von automatischen oder synergetischen Einstellungen. Ermöglicht die Optimierung für ungewöhnliche Bedingungen wie Schweißen in großer Höhe, ungewöhnliche Verbindungskonfigurationen oder spezielle Schutzgasmischungen. Manuelle Steuerung zur Anpassung an unterschiedliche Gasflaschendrücke, Leitungsbeschränkungen oder beim Schweißen unter windigen Bedingungen, die höhere Durchflussraten erfordern. Bereich typischerweise 5-25 L/min je nach Anwendungsanforderungen.
Auftrag exportieren/importieren
Datenmanagementsystem, das die Übertragung von Schweißparametern zwischen Maschinen, die Sicherung auf einem externen Speicher oder die gemeinsame Nutzung in verschiedenen Produktionsstätten ermöglicht. Gewährleistet die Parameterkonsistenz über mehrere Schweißstationen hinweg und bietet Backup-Schutz für kritische Schweißverfahren. Unterstützt verschiedene Formate wie USB-Speicher, Netzwerkübertragung oder Cloud-Backup. Unverzichtbar für die Pflege von Schweißverfahrensspezifikationen (WPS) über mehrere Standorte hinweg.
Bevorzugter Job
Schnellauswahlsystem für die am häufigsten verwendeten Schweißparametersätze, das mit einem Tastendruck Zugriff auf die bevorzugten Einstellungen bietet. Reduziert die Einrichtungszeit und eliminiert Fehler bei der Parametereingabe für Routineanwendungen. Besonders wertvoll in Umgebungen mit mehreren Bedienern, in denen die einzelnen Schweißer ihre persönlichen Einstellungen beibehalten und gleichzeitig die Einhaltung der festgelegten Verfahren sicherstellen können. Normalerweise können 5-10 bevorzugte Einstellungen ausgewählt werden.
Job sperren
Sicherheitsfunktion, die eine unbefugte Änderung kritischer Schweißparameter verhindert, sobald die optimalen Einstellungen festgelegt sind. Unerlässlich für Produktionsumgebungen, in denen die Konsistenz der Parameter die Qualitätszertifizierung beeinflusst. Gesperrte Aufträge gewährleisten die Einhaltung der Schweißverfahrensspezifikation (WPS) und verhindern Bedienerfehler, die die Schweißqualität beeinträchtigen könnten. Möglicherweise sind Supervisor-Codes oder Schlüsselschalter erforderlich, um die Sperre für Änderungen aufzuheben.
Job hinzufügen
Funktion zum Erstellen und Speichern benutzerdefinierter Schweißparameterkombinationen für bestimmte Anwendungen, Materialien oder Produktionsanforderungen. Ermöglicht das Speichern aller Schweißeinstellungen, einschließlich Strömen, Timing, Gasflüssen und Sonderfunktionen in benannten Profilen. Ermöglicht eine schnelle Einrichtung für sich wiederholende Arbeiten, gewährleistet eine konsistente Verwendung der Parameter durch mehrere Bediener und bietet eine Qualitätskontrolle durch standardisierte Verfahren. Aufträge können Materialspezifikationen und Schweißverfahrensdetails enthalten.
AC-Wellenform
CenTIG Pro
Wählbare AC-Wellenform-Charakteristiken, die sich auf die Lichtbogenstabilität, die Reinigungswirkung und das Wolframverhalten auswirken. Die Rechteckwelle bietet maximale Reinigungseffizienz mit scharfen Stromübergängen und gleichmäßiger Oxidentfernung. Sinuswellen bieten eine sanftere Lichtbogencharakteristik mit geringerer Wolframerwärmung, aber weniger aggressiver Reinigung. Fortgeschrittene Wellenformen können weiche Rechteck-, Dreieck- oder kundenspezifische Formen umfassen, die für bestimmte Aluminiumlegierungen und Anwendungen optimiert sind.
Vorheizen Trimmen
Mikroanpassung der Wolframerwärmung und der Lichtbogenzündcharakteristik zur Optimierung der Startleistung für bestimmte Anwendungen. Kompensiert Wolframtyp, Schleifwinkel, Materialreinheit und Umgebungsbedingungen. Höhere Einstellungen für schwierige Startbedingungen oder verunreinigte Oberflächen; niedrigere Einstellungen für empfindliche Anwendungen oder zur Verlängerung der Wolframlebensdauer. Ermöglicht eine Feinabstimmung über die Standard-HF-Energieeinstellungen hinaus.
Elektroden-Durchmesser
Einstellung des Wolfram-Elektrodendurchmessers, die eine automatische Optimierung von Stromgrenzen, Gasdurchflussraten und Lichtbogeneigenschaften ermöglicht. Maschinendatenbanken enthalten Strombelastbarkeit, optimale Schärfwinkel und Leistungsparameter für jeden Durchmesser. Verhindert eine Überhitzung des Wolframs und gewährleistet eine optimale Lichtbogenleistung. Gängige Größen: 1,0 mm (5-75 A), 1,6 mm (10-150 A), 2,4 mm (40-250 A), 3,2 mm (80-400 A), 4,0 mm (150-500 A).
AC-Frequenz
Frequenz der Wechselstromzyklen, die sich auf die Lichtbogeneigenschaften, die Reinigungswirkung und das Wolframverhalten auswirken. Höhere Frequenzen (100-400 Hz) erzeugen fokussiertere, stabilere Lichtbögen mit geringerer Wolframwanderung, ideal für Präzisionsarbeiten und dünne Materialien. Niedrigere Frequenzen (50-120 Hz) bieten eine breitere Reinigungswirkung und bessere Oxidentfernung bei dickem oder stark verschmutztem Aluminium. Standard 60 Hz für allgemeine Anwendungen.
Aktueller Stand
Unabhängige Amplitudensteuerung der positiven und negativen Stromphasen beim Wechselstromschweißen, die eine Optimierung der Reinigungs- und Einbrandeigenschaften ermöglicht. Erhöhter positiver Strom zur Reinigung von starkem Oxid; verringerter positiver Strom zur Verringerung der Wolframerwärmung und zur Verlängerung der Elektrodenlebensdauer. Negativer Strom steuert die Einbrandtiefe und das Wulstprofil. Moderne Maschinen ermöglichen die unabhängige Steuerung beider Phasen zur präzisen Wärmezufuhr und Optimierung der Reinigung.
Zeitsaldo
Prozentualer Anteil der Zeit, die im positiven (reinigenden) gegenüber dem negativen (eindringenden) Teil des Wechselstromzyklus verbracht wird. Standardmäßiges 50/50-Verhältnis für allgemeines Aluminiumschweißen. Erhöhte positive Zeit (60-70%) bei stark oxidierten oder dicken Oxidschichten. Verringerte positive Zeit (30-40%) für dünne Materialien oder bei minimaler Wolframerwärmung. Beeinflusst die Verteilung der Wärmezufuhr, die Wirksamkeit der Oxidreinigung und die Lebensdauer des Wolframs. Üblicher Bereich 30-70% positiv.
AC-Strom
Maximale Stromstärke während des positiven Halbzyklus des Wechselstromschweißens, hauptsächlich für Aluminium- und Magnesiumlegierungen verwendet. Der positive Strom sorgt für die Reinigung der Oxide durch Kathodenbeschuss, während der negative Strom für das Einschweißen sorgt. Das Gleichgewicht zwischen Reinigung und Einbrand wird durch die Einstellungen der Strombalance und der Zeitbalance bestimmt. Entscheidend für eine ordnungsgemäße Oxidentfernung ohne übermäßige Wolframerwärmung oder Schmelzen des Werkstücks.
Pulsieren in Pisten
CenTIG Pro
Ermöglicht Impulsbetrieb während der Anstiegs- und Abstiegsphase und nicht nur während der Hauptstromphase. Ermöglicht eine bessere Kontrolle der Wärmezufuhr während der Übergangsphasen, besonders vorteilhaft bei dicken Profilen, die eine schrittweise Erwärmung und Abkühlung erfordern. Verhindert Wärmeschock, reduziert Eigenspannungen und verbessert die Schweißqualität insgesamt. Kann unabhängig voneinander für die Anstiegs-, Haupt- und Abkühlungsphase gesteuert werden.
Frequenz
Anzahl der vollständigen Impulszyklen pro Sekunde, die das Aussehen des Wulstes und die Eigenschaften der Wärmezufuhr bestimmen. Höhere Frequenzen (5-20 Hz) erzeugen ein glatteres Aussehen der Wulst mit weniger ausgeprägten Wellen, geeignet für kosmetische Anwendungen. Niedrigere Frequenzen (0,5-3 Hz) erzeugen ausgeprägte Riffelmuster mit besserer Kontrolle der Wärmezufuhr für dicke Abschnitte. Die optimale Frequenz hängt von der Fahrgeschwindigkeit, der Materialdicke und den gewünschten Sickeneigenschaften ab.
Impulsstrom Zeit
Zeitdauer der Hochstromphase in jedem Impulszyklus, die das Verhältnis von Eindringzeit zu Abkühlzeit steuert. Längere Impulszeiten erhöhen die durchschnittliche Wärmezufuhr und erzeugen breitere, flachere Wulstprofile. Kürzere Impulszeiten sorgen für eine kontrolliertere Wärmezufuhr mit ausgeprägteren Rippelmustern. Typischer Bereich 10-90% der Gesamtzykluszeit, optimiert auf der Grundlage von Materialstärke, gewünschtem Wulstbild und Penetrationsanforderungen.
Basisstrom
Zwischen den Impulsen wird ein niedrigerer Stromwert beibehalten, um den Lichtbogen ohne übermäßige Wärmezufuhr stabil zu halten. Sorgt für die Aufrechterhaltung des Lichtbogens, verhindert die Oxidation des Wolframs und erhält die Fließfähigkeit des Schweißbades während der Abkühlphasen. Normalerweise 20-60% des Impulsstroms. Höhere Grundströme erhalten größere Schweißbäder und verbessern das Aussehen der Schweißraupe; niedrigere Einstellungen reduzieren die Gesamtwärmezufuhr bei dünnen Materialien und minimieren den Verzug.
Impulsstrom
Höhere Stromstärke während der Pulsphase des gepulsten WIG-Schweißens, die einen kontrollierten Einbrand und die Bildung eines Wulstprofils ermöglicht. Erzeugt das charakteristische Ripple-Muster und steuert die Schmelzeigenschaften. In der Regel 150-400% des Grundstroms, je nach Anwendungsanforderungen. Höhere Impulsströme erhöhen den Einbrand und die Wulstbreite; niedrigere Einstellungen bieten eine kontrolliertere Wärmezufuhr für dünne Materialien oder präzise Anwendungen.
Rep-Tack Pause
Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Heften im repetitiven Heftschweißmodus, das den Heftabstand entlang der Verbindung bestimmt. Die Pausenzeit muss die Fahrgeschwindigkeit, den gewünschten Heftabstand und die Abkühlzeit zwischen den Heftungen berücksichtigen. Längere Pausen ermöglichen einen größeren Verfahrweg und verhindern eine Überlappungserwärmung; kürzere Pausen ermöglichen engere Heftabstände für eine bessere Kontrolle der Verbindung. Abgestimmt auf die Anforderungen an die Schweißfolge und die Zugänglichkeit der Verbindung.
Rep-Tack Zeit
Individuelle Heftdauer in sich wiederholenden Heftschweißzyklen, Kontrolle der Größe und Stärke jedes automatisierten Hefts. Abgestimmt mit der Fahrgeschwindigkeit und den Abstandsanforderungen, um eine angemessene Verbindungsvorbereitung zu gewährleisten. Kürzere Zeiten für dünne Materialien oder enge Abstände; längere Zeiten für dicke Abschnitte, die stärkere temporäre Verbindungen erfordern. Die automatische Zeitsteuerung gewährleistet eine gleichmäßige Heftqualität über die gesamte Verbindungslänge.
Rep-Tack Strom
Stromeinstellung für sich wiederholende automatisierte Heftschweißsequenzen, die eine gleichbleibende Heftqualität bei Produktionsanpassungen ermöglichen. Kann sich vom manuellen Heftstrom unterscheiden, um die automatisierten Zeit- und Abstandsanforderungen zu optimieren. Integriert mit Rep-Tack-Timing-Steuerung für freihändiges Heften entlang der Nahtlänge mit vorbestimmten Abständen und gleichbleibender Qualität. Ideal für lange Nahtvorbereitungen und Produktionsschweißsequenzen.
Tack Time
Feste Zeitdauer für die Anwendung des Heftstroms, die unabhängig von der Schweißtechnik die Größe und den Einbrand der Heftnaht steuert. Längere Zeiten erzeugen größere, stärkere Heftungen, erhöhen aber den Wärmeeintrag und den möglichen Verzug. Der typische Bereich liegt bei 0,1-5,0 Sekunden, wobei 0,3-1,0 Sekunden für die meisten Anwendungen üblich sind. Die automatische Zeitsteuerung gewährleistet eine gleichbleibende Qualität der Heftung und eliminiert Schwankungen bei den Heftschweißverfahren.
Tack-Strom
Niedrigere Stromeinstellung speziell für Heftschweißvorgänge, die eine ausreichende Schmelzung zur Aufrechterhaltung der Fugenausrichtung ohne vollständige Durchdringung oder übermäßige Wärmezufuhr ermöglicht. In der Regel 30-60 % des vollen Schweißstroms, je nach Materialstärke. Verhindert Verzug während der Montage und gewährleistet gleichzeitig eine ausreichende Festigkeit für nachfolgende Schweißvorgänge. Kann über eine spezielle Riegelauslösesequenz oder eine spezielle Riegeltaste aktiviert werden.
Lichtbogenleistung (MMA)
Dynamische Lichtbogensteuerung, die das Stromverhalten anpasst, um eine konstante Lichtbogenlänge zu erhalten und ein Festkleben der Elektrode beim Stangenschweißen zu verhindern. Höhere Einstellungen sorgen für einen aggressiveren Lichtbogen bei dicken Materialien und beim Schweißen außerhalb der Position. Niedrigere Einstellungen sorgen für einen gleichmäßigeren Betrieb bei dünnen Materialien und Waschgängen. Funktioniert mit Lichtbogen-Spannungsrückkopplung, um Schwankungen in der Schweißtechnik automatisch zu kompensieren und optimale Lichtbogeneigenschaften zu erhalten.
Heißstart (MMA)
Vorübergehende Stromerhöhung über den eingestellten Schweißstrom während der ersten 0,5-2,0 Sekunden nach Beginn des Lichtbogens der Stabelektrode, um den Widerstand der Elektrodenbeschichtung zu überwinden und ein Festkleben der Elektrode am Werkstück zu verhindern. Die Anhebung liegt in der Regel 10-40 % über dem Schweißstrom. Besonders wichtig bei basischen (wasserstoffarmen) Elektroden, Elektroden mit großem Durchmesser und beim Start auf kalten oder verschmutzten Oberflächen. Stellt sich automatisch auf den Elektrodentyp und den eingestellten Durchmesser ein.
Post Gas
Schutzgasabdeckung für die Dauer nach Beendigung des Lichtbogens zum Schutz des heißen Schweißguts und der Wärmeeinflusszone vor atmosphärischer Verunreinigung während der Abkühlung. Wesentlich für reaktive Metalle und Hochtemperaturanwendungen. Die Dauer hängt von der Materialart, der Dicke und der Abkühlgeschwindigkeit ab: Aluminium 5-15 Sekunden, Edelstahl 3-10 Sekunden, Titan 15-30 Sekunden. Eine unzureichende Nachbegasung führt zu Verfärbungen, Porosität und verminderter Korrosionsbeständigkeit.
Ende Strom
Reduzierte Stromstärke, die während der letzten Kraterfüllungsphase vor dem vollständigen Erlöschen des Lichtbogens beibehalten wird. Sorgt für ausreichend Wärme, um das Schweißbad für eine korrekte Kratergeometrie geschmolzen zu halten und verhindert gleichzeitig eine übermäßige Wärmezufuhr. Sollte 10-50 % des Schweißstroms betragen, je nach Materialstärke und Kraterempfindlichkeit. Entscheidend für die Vermeidung von Kraterrissen in Aluminium und Spannungsrisskorrosion in nichtrostenden Stählen.
Gefälle abwärts
Kontrollierte Stromreduzierung vom Schweißstrom zum Endstrom, was eine allmähliche Abkühlung und eine angemessene Kraterfüllung ermöglicht, um Krater- und Heißrisse zu vermeiden. Längere Abkühlungszeiten für dicke Abschnitte verhindern schnelle Wärmeschocks und reduzieren Eigenspannungen. Dies ist wichtig für rissempfindliche Materialien wie Kohlenstoffstahl, Edelstahl und Aluminiumlegierungen. Bereich 0,1-10,0 Sekunden.
Maximaler Strom
Primärer Schweißstrom, der Einbrandtiefe, Raupenbreite und Abschmelzleistung bestimmt. Muss auf die Materialdicke, die Verbindungskonstruktion, den Wolframdurchmesser und die gewünschte Fahrgeschwindigkeit abgestimmt werden. Ein zu niedriger Strom führt zu mangelnder Verschmelzung und kalter Überlappung; ein zu hoher Strom führt zu übermäßigem Einbrand, Unterschneidung und Wärmeverzug. Verhältnis zum Wolframdurchmesser: 1,6 mm = 10-150 A, 2,4 mm = 40-250 A, 3,2 mm = 80-400 A.
Sekundärstrom
Optionales Zwischenstromniveau während der Anstiegsphase, wodurch ein zweistufiger Erwärmungsprozess entsteht, der besonders bei dicken Profilen oder ungleichen Metallen von Vorteil ist. Ermöglicht einen kontrollierten Verlauf der Wärmezufuhr: Startstrom für die Lichtbogenbildung, Sekundärstrom für die erste Durchdringung, dann Maximalstrom für die vollständige Durchdringung der Verbindung. Nützlich beim Wurzellagenschweißen und beim Übergang zwischen verschiedenen Materialstärken.
Neigung nach oben
Kontrollierter Stromanstieg vom Startstrom bis zum Schweißstrom, der einen allmählichen Wärmeaufbau im Grundmaterial ermöglicht. Verhindert Thermoschock, Durchbrennen bei dünnen Abschnitten und Wolframschäden durch plötzliche hohe Ströme. Längere Steigungen für dicke Materialien ermöglichen ein tieferes Eindringen der Vorwärmung. Der typische Bereich liegt zwischen 0,1 und 10,0 Sekunden, wobei 1-3 Sekunden für die meisten Anwendungen üblich sind.
Start Strom
Niedrigere Stromstärke, die den Lichtbogen stabilisiert, bevor er auf den Schweißstrom hochgefahren wird, um ein Durchblasen bei dünnen Materialien und eine Überhitzung des Wolframs bei dicken Abschnitten zu verhindern. Sollte 10-30 % des Schweißstroms betragen, je nach Materialstärke und Wolframgröße. Unverzichtbar für eine präzise Steuerung der Wärmezufuhr und zur Vermeidung anfänglicher Schweißfehler wie Unterschneidungen oder mangelndes Aufschmelzen.
Vor-Gas
Erzeugt eine inerte Atmosphäre vor der Zündung des Lichtbogens, indem er Luftsauerstoff und Feuchtigkeit aus der Schweißzone verdrängt. Entscheidend für reaktive Metalle wie Titan, Aluminium und Edelstahl. Längere Vorgaszeiten sind bei größeren Wolframdurchmessern, höheren Durchflussraten oder beim Schweißen in zugigen Umgebungen erforderlich. Typischer Bereich 0,1-5,0 Sekunden, wobei 0,5-1,0 Sekunden für die meisten Anwendungen Standard sind.
HF Energie
CenTIG Pro
Passt die Amplitude und Dauer der Hochfrequenzenergieausgabe an die Startbedingungen an und minimiert elektromagnetische Störungen. Höhere Einstellungen überwinden Oxidschichten, Verunreinigungen oder größere Abstände zwischen Wolfram und Werkstück. Niedrigere Einstellungen reduzieren EMI für empfindliche Umgebungen und verlängern die Lebensdauer des HF-Transformators. Bereich typischerweise 1-10 mit automatischer Abschaltung nach Erreichen des Lichtbogens.
HF
Die Hochfrequenz-Lichtbogenzündung erzeugt einen ionisierten Pfad zwischen Wolfram und Werkstück ohne physischen Kontakt, wodurch eine Wolframverunreinigung verhindert und die Punktgeometrie beibehalten wird. Unverzichtbar für das AC-Schweißen von Aluminium, bei dem ein Wolframkontakt sofortige Verunreinigung verursachen würde. Die Frequenz beträgt typischerweise 2-4 MHz mit einer Überbrückungsmöglichkeit der Funkenstrecke von bis zu 6 mm, je nach Bedingungen.
LIFTIG
Die Hublichtbogenzündung eliminiert hochfrequente Störungen, indem der Lichtbogen durch einen kurzen Kontakt zwischen Wolfram und Werkstück und anschließendes Abheben erzeugt wird. Das Wolfram wird schnell um 2-3 mm angehoben, um den Lichtbogenabstand aufrechtzuerhalten. Bevorzugt in empfindlichen elektronischen Umgebungen, wenn HF Störungen bei nahegelegenen Geräten verursacht, oder beim Schweißen in engen Räumen, wo HF-Reflexionen problematisch sein könnten.
4T
Erweiterte Auslösesequenz mit vier verschiedenen Phasen: 1) Drücken/Loslassen zum Starten des Vorgases und des Stromanstiegs auf den Schweißstrom, 2) Schweißen bei eingestellter Stromstärke, 3) Drücken zum Einleiten der Abwärtssequenz, 4) Loslassen zum Abschließen des Endstroms und Nachgasen. Ideal für lange Schweißungen, konstante Produktionsarbeiten und wenn Schweißer während des Schweißens die Hände frei haben müssen.
2T
Einfacher Auslösebetrieb, bei dem durch Drücken der Brennertaste der Lichtbogen mit Vorgasfluss, Startstrom und Anstiegssequenz gezündet wird. Wenn Sie die Taste loslassen, beginnt sofort die Abwärtsbewegung, der Endstrom und die Nachgassequenz. Am besten geeignet für kurze Schweißungen, Reparaturen und wenn maximale Kontrolle über die Lichtbogenzeit erforderlich ist. Keine Zwischenschritte oder Stromhaltezeiten.

Technische Daten

Stromquelle

CenTIG Pro Technische Daten
Technischer Aspekt CenTIG Pro 300
DC
CenTIG Pro 300
AC/DC
CenTIG Pro 400
DC
CenTIG Pro 400
AC/DC
WIGMMA WIGMMA WIGMMA WIGMMA
Strombereich, DC 3-300 A 3-300 A 3-400 A 3-400 A
Strombereich, AC 3-300 A 3-300 A 3-400 A 3-400 A
Aktueller Bereich, MMA 15-300 A 15-300 A 15-400 A 15-400 A
Netzspannung ±15% 3×400 V 3×400 V 3×400 V 3×400 V
Sicherung 16/32 A 16/32 A 32 A 32 A
Netzstrom, effektiv 15,3 A | 15,8 A 15,3 A | 15,8 A 19,6 A | 20,1 A 19,6 A | 20,1 A
Netzstrom, max. 17,3 A | 17,8 A 17,3 A | 17,8 A 25,3 A | 26 A 25,3 A | 26 A
Leistung, 100% 10,9 kVA | 10,9 kVA 10,9 kVA | 10,9 kVA 14 kVA | 13,9 kVA 14 kVA | 13,9 kVA
Leistung, max. 12,3 kVA | 12,3 kVA 12,3 kVA | 12,3 kVA 18,1 kVA | 18 kVA 18,1 kVA | 18 kVA
Wirkungsgrad 89% 86% 89% 86%
Leistungsfaktor 87 87 91 91
Einschaltdauer 100% / 40 °C 300 A / 22 V270 A / 30,8 V 300 A / 22 V270 A / 30,8 V 360 A / 24,4 V330 A / 33,2 V 360 A / 24,4 V330 A / 33,2 V
Einschaltdauer 60% / 40 °C 300 A / 22 V300 A / 32 V 300 A / 22 V300 A / 32 V 400 A / 26 V390 A / 35,6 V 400 A / 26 V390 A / 35,6 V
Einschaltdauer max. / 40 °C 300 A / 100% / 22 V300 A / 70% / 32 V 300 A / 100% / 22 V300 A / 70% / 32 V 400 A / 60% / 26 V400 A / 55% / 36 V 400 A / 60% / 26 V400 A / 55% / 36 V
Klasse der Anwendung S/CE
Schutzklasse IP23S
Normen EN/IEC60974-1, EN/IEC60974-3, EN/IEC60974-10 KLASSE A
CenTIG Pro Abmessungen und Gewichte
CenTIG Pro 300 DC CenTIG Pro 300 AC/DC CenTIG Pro 400 DC CenTIG Pro 400 AC/DC
LuftWasser LuftWasser LuftWasser LuftWasser
Gewicht 36,5 kg56,5 kg 40,5 kg60,5 kg 36,5 kg56,5 kg 40,5 kg60,5 kg
Höhe 674 mm902 mm 674 mm902 mm 674 mm902 mm 674 mm902 mm
Breite 251 mm 251 mm 251 mm 251 mm
Länge 757 mm 757 mm 757 mm 757 mm
*Die Abmessungen sind ohne Wagen.
**Brennerhalter nicht enthalten - fügt Breite von 36 mm.
Wir behalten uns das Recht vor, Änderungen vorzunehmen.

Technische Daten

Stromquelle

Technischer Aspekt CenTIG 200 DC CenTIG 200 AC/DC
Strombereich WIG 5-200 A 5-200 A
Aktueller Bereich MMA 10-140 A 10-140 A
Netzspannung +10% / -40% 1x230 V 1x230 V
Netzstrom max. 18.9 A 18.9 A
Wirkungsgrad 86% 85%
Leerlaufleistung 26 W 26 W
Frequenz (AC) - 25-300 Hz
Einschaltdauer 40%/40° 200 A 200 A
Einschaltdauer 60%/40° 200 A 200 A
Einschaltdauer 100%/40° 200 A 200 A
Dimension der Elektrode 1,0 - 3,2 mm
Größe der Anzeige 7" 7"
Hauptstecker Schuko Schuko
Stecker Front
  • 1 x Stecker (+)
  • 1 x Stecker (-)
  • 1 x Taschenlampenstecker, 7-polig
  • 1 x Schnellkupplung für Schutzgas
  • 1 x Stecker (+)
  • 1 x Stecker (-)
  • 1 x Taschenlampenstecker, 7-polig
  • 1 x Schnellkupplung für Schutzgas
Stecker zurück
  • 1 x CAN-Stecker für Wassereinheit
  • 1 x Netzanschluss zum Wasserkühlgerät, 5-polig
  • 1 x USB-A-Stecker für Software-Updates
  • 1 x Gasanschluss
  • 1 x Einschalttaste
  • 1 x CAN-Stecker für Wassereinheit
  • 1 x Netzanschluss zum Wasserkühlgerät, 5-polig
  • 1 x USB-A-Stecker für Software-Updates
  • 1 x Gasanschluss
  • 1 x Einschalttaste
Abmessungen (H/B/L) 356 x 210 x 602 mm 356 x 210 x 602 mm
Abmessungen inkl. Wagen (H/B/L) 1087 x 670 x 602 mm 1087 x 670 x 602 mm
Gewicht 13 kg 13,6 kg
Gewicht inkl. Wagen 38 kg 38,6 kg
Klasse der Anwendung S/CE S/CE
Schutzklasse IP 23S IP 23S
Betriebstemperaturbereich -10 - +40 °C -10 - +40 °C
Normen
  • DS/EN IEC 60974-1
  • DS/EN IEC 60974-10, Klasse A
  • DS/EN IEC 60974-3
  • DS/EN IEC 60974-1
  • DS/EN IEC 60974-10, Klasse A
  • DS/EN IEC 60974-3

Kühlaggregat

Technischer Aspekt CenCool 1300 230V Kühlgerät
Kühleffizienz (1l/min) 1300 W
Tankinhalt 2,5 Liter
Durchfluss 1,9 l/min bei 1,2 bar gemessen bei 60°C
Druck max 3 bar
Normen IEC60974-2. IEC60974-10 CL.A
Schutzklasse IP 23S
Abmessungen 342 x 210 x 562 mm
Gewicht inkl. Kühlflüssigkeit 15 kg